Eine Kampagne des Netzwerkes brandenburgischer Frauenhäuser e. V.
Der Blick auf das Thema häusliche Gewalt ist in unserer Gesellschaft immer noch ein Blick durch die rosarote Brille. „Das geht mich nichts an.“ und „Was kann ich schon tun?“ sind geläufige Kommentare, die in der Kampagne hinterfragt und aufgelöst werden. Sie bietet Gelegenheit, einen Blick in eine vielschichtige Welt zu werfen, die mittlerweile jede dritte Frau in Deutschland erlebt. Und sie zeigt auf, dass wir doch etwas tun können.
Die Kampagne zielt darauf ab, häusliche Gewalt aus dem Raum der Privatheit ans Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Sie thematisiert häusliche Gewalt als gesellschaftliches Problem, wodurch jeder Bürger und jede Bürgerin in die Verantwortung gezogen und schließlich auch befähigt wird, aktiv etwas gegen häusliche Gewalt zu unternehmen.
Die Kampagne besteht aus einer Plakat- und Postkartenaktion und einer damit verbundenen Wanderausstellung in der gesamten Bundesrepublik.
Die Auftaktveranstaltung fand im Bildungsforum Potsdam anlässlich der Frauenwoche 2016 statt.
Ein Projekt vom Netzwerk der brandenburgischen Frauenhäuser e. V.
Konzept/Idee: Katrin Buschmann
Gestaltung/Typografie: Ines Glöckner
Redaktion: Susan Brose, Katrin Buschmann, Uta Meissner, Elisabeth Schwarzenberg